Archiv 2018

30.12.2018

Silvesterkonzert

Montag, 31. Dezember 2018

22.30 Uhr, Johanneskirche

Silvesterkonzert

 

VSP – Pop meets Jazz

 

Luisa Molina Gaviria (Vocals), Jürgen Hiekel (Saxophon), Oliver Leue (Piano)

 

Einen abwechslungsreichen Jahresausklang verspricht das diesjährige Silvesterkonzert in der Johanneskirche. Beim Trio VSP ist der Name Programm: Mit der Besetzung Vocals, Saxophon und Piano bilden die drei Musiker Luisa Molina Gaviria, Jürgen Hiekel und Oliver Leue eine ungewöhnliche Zusammensetzung, die sich gekonnt zwischen Jazz und Pop bewegt. Hierbei erklingt Bekanntes und Unbekanntes in überraschenden Arrangements.

 

Eintritt: 15,- / 10,- / 2,- Euro (inclusive Sektempfang)

Einlass: 22 Uhr

 

19.12.2018

Weihnachtsgottesdienste im Dietrich-Bonhoeffer-Haus

Heiligabend, 24.12.2018

11 Uhr MiniKirche: Im Stall von Bethlehem (Pfarrerin Wiebke Zöllich & Team; Musik: Katja Stellmacher)

15 Uhr FamilienKirche mit Krippenspiel: Warten voller Hoffnung auf das Kind im Stall (Pfarrerin Wiebke Zöllich & Team; Musik: Stephan Weidenbrück)

17 Uhr Christvesper: Licht für uns! Ein Kind für uns! (Pfarrer Ingo Zöllich; Musik: Jochen Paule, Posaune, und Stephan Weidenbrück, Orgel und Klavier)

Zweiter Weihnachtsfeiertag, 26.12.2018

17 Uhr Singe-Gottesdienst zum Festausklang: “Freu dich, Erd und Sternenzelt” (Pfarrer Ingo Zöllich; Musik: Stephan Weidenbrück)

 

19.12.2018

Weihnachtsgottesdienste in der Johanneskirche

Heiligabend, 24.12.2018

15 Uhr FamilienKirche mit Weihnachtsmusical: Die guten Hirten von Bethlehem (Pfarrer Michael Lunkenheimer; Musik: Brigitte Rauscher und die Kinderkantorei)

16.30 Uhr Christvesper: "...ich will unter ihnen wohnen..." (Pfarrer Dietmar Pistorius; Musik: Anne Kordes-Pistorius, Querflöte, Brigitte Raucher, Orgel)

18 Uhr Gottesdienst für junge Leute: The Power of Love (Pfarrer Jan Ehlert, Diakon Simon Schilling & Team; Musik: Brigitte Rauscher, Jugendkantorei und Jugendorchester)

23 Uhr Christmette: "O du fröhliche" oder: Von Furcht und Freude (Pfarrer Dietmar Pistorius; Musik: Brigitte Raucher und die Kantorei)

Erster Weihnachtsfeiertag, 25.12.2018

10.45 Uhr Festgottesdienst mit Abendmahl: Gott auf Augenhöhe (Pfarrer Michael Lunkenheimer; Musik: Brigitte Rauscher)

 

16.11.2018

Neue Nachbarschaft: Eine „Heimatwerkstatt“ soll Gemeinschaft fördern

Man kennt sich ja eher nur vom Sehen…  Wenn es hoch kommt, grüßt man sich sogar. Und kann so über Jahrzehnte in der gleichen Straße wohnen und hat noch nie ernsthaft miteinander geredet. Als Freunde von mir ein Haus in einer Straße bezogen, in der es viele „Alteingesessene“ und eine Reihe „Neuzugezogene“ gab, haben sie dort mit Straßenfesten begonnen. Erstmals kam da die Nachbarschaft zusammen. Und mancher „Alteingesessene“ wechselte nicht nur mit den „Neuzugezogenen“, sondern auch mit denen, die schon lange in derselben Straße wohnten, erstmals ein Wort mehr als einen flüchtigen Gruß.

Nachbarschaften, Netzwerke, Gemeinschaften… das wird immer mehr zu einem Zukunftsthema unserer Gesellschaft. Wir sind wie nie zuvor virtuell miteinander vernetzt, über Facebook und WhatsApp, über Twitter und Instagram. Vor Ort aber erleben viele Menschen – gerade in zunehmendem Alter – eine reale Vereinsamung: Die Kinder aus dem Haus und nicht mehr vor Ort, der tägliche Kontakt zu den Kolleginnen und Kollegen auf der Arbeit im Ruhestand verebbt. Und um mich herum nur Menschen, die ich nicht oder nicht mehr kenne.

In dieser Situation denken wir Gemeinde in der Stadtmitte neu. Unser neues Gemeindehaus soll ein Ort der Begegnung und Vernetzung für alle Menschen in der Mitte der Stadt werden. Der Platz zwischen Kirche und dem neuen Haus ein Platz der Nachbarschaft und der Gemeinschaft.

Und damit beginnen wir, bevor das neue Haus steht. Schon zum Ende des Jahres wird es erste Aktionen geben, die Menschen zusammenbringen, die zuvor noch nichts miteinander zu tun hatten. Mit Beginn des neuen Jahres starten wir dann unsere „Heimatwerkstatt“. Wenn alles so klappt, wie wir es uns vorstellen, dann wird dazu ein Baucontainer auf dem Platz zwischen Kirche und Gemeindehaus aufgestellt. Rund um ihn wird es immer wieder neue Aktionen geben, die Menschen einladen, mitzumachen. Wie wäre es zum Beispiel mit einem Planschbeckenfest, wenn der Sommer wieder so wird, wie der in diesem Jahr. Oder einem Pflanzgarten auf Zeit, an dem jeder und jede nicht nur mitarbeiten, sondern gerne auch ernten kann. Am Besten aber würde das Gemüse aus diesem Garten gemeinsam gekocht. Und dann könnten wir doch gleich die einladen, denen man ansieht, dass ihnen der Magen knurrt. In einem „Heimatmuseum“ könnten regelmäßig Ausstellungen stattfinden von Dingen, die Menschen hier in der Stadt ein Gefühl von Zuhause geben. Und am Lagerfeuer könnten Kinder ihr Stockbrot backen, während ihre Eltern Pläne für die nächste Aktion schmieden.

Bei all diesen Aktionen werden wir genau hinhören, was die Menschen hier vor Ort und an diesem Platz sich wünschen für das Zusammenleben, was sie brauchen, um sich hier wohlzufühlen, was sie einlädt, mitzumachen.

Mit dieser Heimatwerkstatt stehen wir nicht allein da, sondern freuen uns über ein Projektteam mit Mitarbeitenden der Evangelischen Erwachsenenbildung Nordrhein, der Evangelischen Erwachsenenbildung im Kirchenkreis An Sieg und Rhein und der Freiwilligenagentur der Diakonie. Außerdem ist das Sozial- und Wohnungsamt der Stadt Kooperationspartner. Insgesamt also ein Starkes Bündnis für eine starke Gemeinschaft inmitten der Stadt.

 

14.11.2018

Wollen wir Gemeinschaft? Und wenn ja, welche?

Eine Andacht.

Manche Entwicklungen in unserer Zeit lassen diese Fragen stellen. Es ist nicht mehr selbstverständlich, in einer Gemeinschaft leben zu wollen. Der Megatrend der Individualisierung scheint dagegen zu sprechen. Das autonome „Ich“ wird immer wichtiger, immer mehr Entscheidungen soll ich als Einzelner treffen. Oder führt das nur zu neuen Formen der Gemeinschaft?
Was wir auf jeden Fall erleben, sind neue Formen der Kommunikation. Menschen treten auf neue Weise in Kontakt und vernetzen sich, gerade durch die sozialen Medien im Internet. Das schafft Möglichkeiten, sich auszudrücken und sich zu beteiligen – über weite Entfernungen hinweg.

Doch bei dem, was sich an Kommunikation und Vernetzung entwickelt, kommt noch nicht automatisch die Gemeinschaft heraus, die wir wollen. Wenn sie uns wichtig ist, müssen wir danach fragen, suchen und prüfen.Was soll unser Zusammenleben ausmachen? Was soll mir mit anderen gemeinsam sein?

Wenn ich nicht isoliert sein will, dann muss ich den Blick auch auf die anderen richten. Auf das, was sie wollen und was ihnen wichtig ist. Gemeinschaft braucht Empathie. Das ist eine Grundvoraussetzung für das Zusammenleben: sich in den anderen einfühlen, darauf achten, was er oder sie braucht, um mit mir zusammenleben zu können. Diese Fähigkeit dürfen wir bei aller Kommunikation in unserer Gesellschaft nicht aus dem Blick und aus dem Herzen verlieren.

Auch das scheint nicht selbstverständlich. Manchmal wirkt es, als könnte man Empathie nach Bedarf ein- oder ausschalten, je nachdem, ob es um einen Gleichgesinnten geht, den Mitbürger, den Mitchristen oder den anderen. Aber spätestens, wenn ich es bin, dem kein Mitgefühl gilt, frage ich mich, ob es wirklich ein solches Zusammenleben ist, das ich will. Eine andere Richtung schlägt Paulus ein. In seinem 2. Brief an die Korinther wünscht er einen besonderen „Geist“ der Gemeinschaft. Er schreibt mit seinem letzten Satz: Die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit euch allen. Aber was meint Paulus mit diesem Ausdruck? Was macht den Geist einer Gemeinschaft heilig? Es muss ein Geist sein, der lebendig macht, der ein wirkliches Zusammenleben entstehen lässt, eine reißfeste Verbindung untereinander.

Man hat den Heiligen Geist auch „vinculum caritatis“ genannt, ein Band der Liebe. Diesen Geist wirken zu lassen, heißt: das Band entdecken. Da ist etwas, das mich unsichtbar, aber unzerstörbar mit anderen lebendigen Wesen verbindet. Ich stehe in vielfältigen Beziehungen durch die Liebe, die mir wie den anderen geschenkt wird und die wir schenken können. Diese Vernetzung eröffnet und begrenzt, was ich zu anderen sagen oder über sie schreiben kann.

Gemeinschaft kann von daher wachsen und ganz verschieden aussehen – und sich doch auszeichnen durch ein gemeinsames Band.

 

08.10.2018

„Danke schön!“

„Wie sagt man, wenn man etwas bekommt?“ Wie oft wir das wohl gehört haben, bis wir erwachsen wurden? Und manchmal freiwillig und oft auch widerwillig kam uns dann das kleine
Wort „Danke!“ über die Lippen.

„Wie sagt man, wenn man etwas bekommt?“ Wie oft wir das wohl gehört haben, bis wir erwachsen wurden? Und manchmal freiwillig und oft auch widerwillig kam uns dann das kleine
Wort „Danke!“ über die Lippen.

Danke sagen, ist ein Teil unserer Kultur. Es gehört zu Anstand und Höflichkeit, sich zu bedanken. Der ritualisierte Dank ist gängige Floskel im öffentlichen Auftritt: „Ich bedanke
mich für die Einladung“, „… das Wort“, „…die Möglichkeit…“ und am Ende „…für Ihre Aufmerksamkeit.“ Das Wechselspiel von „Bitte sehr“ und „Danke schön“ ist im gesellschaftlichen Miteinander in unserer Kultur immer noch üblich – und ich genieße es!

Doch „Danke-Sagen“ ist ja nicht nur eine Frage des Anstandes. Im Dank kommen Anerkennung und Wertschätzung für einen anderen Menschen und sein Tun ebenso zum Ausdruck wie die Ahnung, dass nichts selbstverständlich ist und alles „Geschenk“. Es erinnert uns daran, dass wir Menschen Unterstützung und Hilfe benötigen, Zuwendung und Beziehung. Dass ich alles kann, ist unrealistisch. Dass ich es darum nötig habe, dass mir andere helfen oder mir Dinge in den Schoß fallen, das gilt es anzunehmen. „Danke“ ist das Wort, in dem diese Erkenntnis zum Ausdruck kommt. Dass sich jemand für uns einsetzt, das ist nicht selbstverständlich. Der Dank ist die Anerkennung dafür.

Freilich macht auch dabei der Ton die Musik. Ein freundliches „Danke“ höre ich gerne, aber das scharfe „Danke“ zur unpassenden Zeit, verkehrt den Dank in beißende Kritik, bringt Missfallen und Ärger zum Ausdruck.

„Danke-Sagen“ funktioniert in unterschiedlichen Kulturen durchaus verschieden. Ich denke jetzt nicht daran, dass man den Schwaben unterstellt, bei ihnen gelte: „Nicht geschimpft ist genug gedankt“, sondern daran, dass es Kulturen gibt – etwa in Japan oder China, bei denen der Dank körperlich, zum Beispiel durch eine Verbeugung, zum Ausdruck gebracht wird.

Dabei gilt, dass derjenige, der im Rang niedriger ist, sich tiefer zu beugen hat als der Höherstehende. Und schließlich haben Wissenschaftler Jäger- und Sammlergesellschaften – etwa die Maniq in Südthailand – entdeckt, in denen es kein Wort und keine Gesten für das „Bedanken“ gibt. Ihre Theorie dazu: „Bei Jägern und Sammlern ist das Teilen so selbstverständlich, dass es kein Danke braucht“, mag schlüssig sein. Und dennoch würde mir was fehlen: Denn ein echtes „Danke“ verdankt sich der „Dankbarkeit“ – und die ist ein schönes Gefühl!

 

11.09.2018

"Es pfeifen uns die Kugeln um die Ohren"

Die Evangelische Akademie im Rheinland und die Evangelische Erwachsenenbildung im Kirchenkreis an Sieg und Rhein laden am Dienstag, 25. September 2018, um 19.30 zu einem Kulturabend in die Johanneskirche nach Troisdorf ein. Der Abend erinnert an das Ende des Ersten Weltkriegs, das sich im November zum 100. Male jährt.

20 Millionen Soldaten und Zivilisten auf allen Seiten mussten den Ersten Weltkrieg, die „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ mit ihrem Leben bezahlen. Die neuere Geschichtsforschung sieht im Ersten Weltkrieg den Nährboden für Faschismus und den Zweiten Weltkrieg. Doch über die Zeit und die Gemütslage der Menschen ist heute nur noch wenig bekannt. An diesem  Abend jedoch wird die Gedankenwelt der damaligen Zeit durch zeitgenössische Wort- und Ton-Dokumente wieder eindrücklich lebendig.

Nach einer kurzen historischen Einführung von Studienleiter Jörgen Klußmann von der Evangelischen Akademie im Rheinland präsentieren der Liedermacher und Sänger Burkard Sondermeier und der Pianist Igor Kirillov, beide vom Kunsthaus Seelscheid, Lieder von Brecht, Weill, Karl Kraus, Aristide Bruant u.a.

Rezitationen aus der "Verborgenen Chronik 1915 - 1918" - einer 2017 erschienenen Sammlung von Tagebuch-Einträgen - ergänzen die Revue. Die Herausgeber der Chronik, Lisbeth Exner und Herbert Kapfer, haben eine beeindruckende Collage von Originalzeugnissen geschaffen - „von Front- und Etappensoldaten, Rekruten, Arbeiterfrauen, Kindern, sorgenden Familienmitgliedern, Ärzten, Stabsoffizieren, Krankenschwestern, propagandistischen Pressemeldungen, Altoffizieren, Kriegswitwen, Militärgeistlichen, Kriegsgefangenen, die ihre Hoffnungen, Eindrücke und Ängste unzensiert und völlig offen ihren Tagebüchern anvertrauten.“

Auf bedrängende Weise macht der Abend deutlich, wie wichtig ein Engagement für den Frieden ist und auch zukünftig bleiben muss.

Der Eintritt beträgt 10,00 Euro, 5,00 Euro ermäßigt für Schüler/Studenten und Bezieher ALG 2.

Die Karten sind im Vorverkauf beim Evangelischen Kirchencafé in der Johanneskirche Troisdorf, Viktoriastr.1, 53840 Troisdorf  von mo-fr 11 -16.30 Uhr

oder bei der Evangelischen Erwachsenbildung ,
Ringstr.2/Ecke Bahnhofstr.,53721 Siegburg, Tel.:  02241.2521511 oder eeb@ekasur.de erhältlich

 

06.09.2018

Einladung zum Gemeindefest am Dietrich-Bonhoeffer-Haus am 16.09.2018

Das Gemeindefest beginnt um 10.45 Uhr mit einem Familiengottesdienst. Anschließend gibt es Spiel- und Bastelaktionen für Kinder und Jugendliche, ein buntes Bühnenprogramm mit viel Musik und natürlich selbstgebackene Kuchen, Waffeln, Herzhaftes und Getränke zu fairen Preisen. Das Fest endet um 17 Uhr.

 

22.08.2018

Gesellschaftliche Fragen im Blick der Kirche

Einen kirchlichen Blick auf gesellschaftliche Themen zu werfen, dazu lädt das neue Programmheft der Evangelischen Stadtkirche in Troisdorf ein.

Fragen wie die nach der Bedeutung sozialer Gerechtigkeit für die Zukunft unserer Gesellschaft oder dem Verhältnis von Islam und Moderne im Kontext einer aufgeklärten Gesellschaft thematisieren die 45 Veranstaltungen der Stadtkirche in zweiten Halbjahr ebenso wie den Dialog der Wissenschaften zum Thema künstlicher Intelligenz oder der Bedeutung der Neurowissenschaften für das Selbstverständnis von uns Menschen als Person.

Neben diesen Bildungsveranstaltungen enthält das Programmheft ein reichhaltiges Kulturprogramm: Dazu gehört die Fortsetzung der Filmreihe zu den 68er Jahren im Ökumenischen Filmforum, aber auch viele Konzerte, darunter ein Auftritt des Echo-prämierten Ensembles SPARK.

Das vollständige Programm der Stadtkirche steht zum Download zur Verfügung und liegt in den Kirchen und an verschiedenen öffentlichen Orten aus.

 

11.08.2018

Ein Haus für alle

Die Überlegungen zum Neubau des Gemeindehauses schreiten voran. Immer deutlicher zeichnet sich das Raumprogramm für das neue Haus ab, das mehr sein soll als nur ein Gemeindehaus, nämlich ein Haus für die Stadt.

Die Überlegungen zum Neubau des Gemeindehauses schreiten voran. Immer deutlicher zeichnet sich das Raumprogramm für das neue Haus ab, das mehr sein soll als nur ein Gemeindehaus. Zurzeit sind geplant:

  • Räume für die Gemeindearbeit: Gemeindesaal, Musikraum, Jugendräume, Sitzungs- und Versammlungsräume, Büros und natürlich ein Bereich für die Kinder- und Jugendarbeit
  • Wohnungen: Wie bisher soll auch wieder Wohnraum entstehen, der allerdings eine besondere soziale Wohnform, wie z.B. Wohnen für Menschen mit Behinderungen, beherbergen soll.
  • Diakonie: Möglicherweise wird das Sozialpsychiatrische Zentrum unseres Diakonischen Werkes in unserem neuen Haus eigene Räume für Büros und Angehörigentreffen erhalten.
  • Bühne: Eine professionelle Kleinkunstbühne soll das Haus als Veranstaltungsort profilieren.
  • Gastronomie: Gemeinsam mit Menschen mit Beeinträchtigungen, die auf dem normalen Arbeitsmarkt keine Anstellung finden können, wollen wir einen gastronomischen Betrieb führen, der mit seinem Angebot auch Veranstaltungen am Abend bewirten kann.

Insgesamt soll das Haus geöffnet sein für Menschen und Initiativen aus der Stadt und sich so zu einem lebendigen Zentrum entwickeln.

Bereits im Vorfeld starten wir mit einem Projekt, das den Kontakt mit den Menschen im Quartier sucht und ihre Interessen erkundet. An diesem Projekt sind als Kooperationspartner die Evangelische Erwachsenenbildung Nordrhein, die Evangelische Erwachsenenbildung unseres Kirchenkreises und die Freiwilligenagentur des Diakonischen Werkes beteiligt.

 

08.08.2018

Engel der Kulturen

Der Engel der Kulturen ist ein Kunstprojekt, das Religionen übergreifend schon in zahlreichen Städten in Europa unterwegs war. Nun kommt das Projekt nach Troisdorf und lädt zu einer Tour durch die Stadt ein.

Für Samstag, 1.9.2018, laden wir ein zum interreligiösen Stadtspaziergang. Start ist um 10 Uhr in Sankt Hippolytus. Gegen 11 Uhr erreichen wir die Johanneskirche, die ev. Stadtkirche, und eröffnen dort eine Ausstellung zum „Engel der Kulturen“ mit Exponaten vom evangelischen und von anderen Kindergärten, von Schulen, vom Café International und weiteren Einrichtungen. Dann geht es weiter über die Oberlarer Moschee zum Rathaus, wo der Dialogweg gegen 13 Uhr mit einer interreligiösen Andacht endet. Infos bei Pfarrer  Ingo Zöllich, Tel. 97 29 57.

 

08.08.2018

Eine neue Vikarin

Auf dem Weg in den Pfarrberuf werden nach dem Studium junge Theologinnen und Theologen in der Gemeinde und an der Schule praktisch ausgebildet. Ab Oktober wird Judith Manderla Vikarin in Troisdorf. Eine kurze Vorstellung und ein Ausblick auf ihre Einführung im Oktober.

Liebe Gemeinde,
mein Name ist Judith Manderla, ich bin 26 Jahre alt und in Bergheim bei Köln aufgewachsen.
In Bonn, Wien und Göttingen habe ich Evangelische Theologie studiert und bin nun seit März 2018 stolze Besitzerin des 1. Theologischen Examens. Nach dem Examen habe ich u.a. ein dreimonatiges Praktikum in der Deutschen Evangelischen Gemeinde in Windhoek, Namibia, absolviert und dort viele bereichernde Erfahrungen machen können. In meiner Freizeit singe und mache ich gerne Musik oder lese ein gutes Buch und bin immer für einen leckeren Kaffee mit lieben Menschen zu haben.
Ab Oktober 2018 werde ich für 2,5 Jahre mein Vikariat - also die praktische Ausbildung zur Pfarrerin – in Troisdorf mit Pfarrer Zöllich als Mentor absolvieren. Zunächst werde ich bis Anfang 2019 ein Schulvikariat machen und dann nach und nach die vielfältigen Bereiche der Gemeinde kennenlernen. Ich bin schon sehr gespannt und freue mich auf diese Herausforderung und natürlich besonders darauf, Sie kennenzulernen.
Herzliche Grüße und bis bald!
Judith Manderla

Wir werden Vikarin Judith Manderla im Rahmen der Erntedank-FamilienKirche am 7.10.2018 um 10.45 Uhr im Dietrich-Bonhoeffer-Haus in unserer Gemeinde begrüßen.